In beiden Fällen lohnt es sich, eine Checkliste für Deine exklusiven Inhalte abzuhaken, um aus Deinen Besuchern überzeugte Kunden zu machen.
Was Dich erwartet:
- Leadmagnet: Zielgruppe erreichen mit exklusivem Content
- Checkliste: Der perfekte Leadmagnet für Deine Zielgruppe
- Fazit
Leadmagnet: Dein Joker im Content-Marketing
Mehr als 90 Prozent Deiner Besucher sind beim ersten Kontakt mit Deiner Website nicht bereit, Dein Produkt zu kaufen. Das mag ernüchternd klingen. Doch wenn Du die Fäden des Inbound-Marketings richtig miteinander verwebst, stehst Du einer relativ hohen Absprungrate auf Deiner Website nicht hilflos gegenüber.
Das entscheidende Instrument für Dein Content-Marketing heißt Leadmagnet.
Was ist ein Leadmagnet?
Ein Leadmagnet ist ein attraktives, kostenloses Produkt (auch Opt-in-Bribe genannt), das man einem Interessenten als Mehrwert im Tausch gegen seine E-Mail-Adresse und andere vertriebsrelevante Kontaktdaten anbietet.
Letztlich ist das Ziel im Inbound-Marketing, Deine Zielgruppe nicht nur mit relevanten Inhalten anzuziehen, sondern diese potentiellen Kunden mithilfe ihrer persönlichen Kontaktdaten in Leads umzuwandeln. Dazu bedarf es jedoch einer Einladung!
Mit einem Content-Angebot, das Deinen Interessenten eine konkrete Lösung für ihr spezifisches Thema anbietet, kannst Du Vertrauen säen und Kontakte ernten, die sich im Prozess der personalisierten Marketing-Automation für den Vertrieb weiterqualifizieren lassen.
Dieser Prozess gestaltet sich im Fall eines Leadmagneten bestenfalls so: Besucher lesen Deinen Blog-Artikel bzw. die Inhalte auf Deiner Unternehmenswebsite und interessieren sich für weiterführende Informationen, die Du in Form eines Leadmagneten anteaserst. Mit einem Klick auf den Leadmagneten bzw. auf den handlungsmotivierenden Call-to-Action-Button gelangen Interessenten in die automatisierte Kette Deiner Lead-Generierung, hinterlassen ihre E-Mail-Adresse in einem Kontakt-Formular auf einer Landing-Page und erhalten im Gegenzug ihren kostenlosen Download.
Motiviere Interessenten auf Deiner Landing-Page dazu, ihre Kontaktdaten für Dein exklusives Content-Angebot zu hinterlassen.
Damit Dein eingesetzter Leadmagnet wirklich Früchte trägt und Deine potentiellen Kunden tatsächlich an Dein Unternehmen bindet und im weiteren Verlauf ihrer Customer Journey zu zahlenden Kunden macht, solltest Du einige Tipps für die Erstellung Deiner Freebies beherzigen - unabhängig davon, welchen Leadmagneten Du wählst.
Mit einer vordefinierten Checkliste für Deine Leadmagneten behältst Du das Wesentliche im Blick.
Beachte diese Leadmagnet-Checkliste und überzeuge Deine Zielgruppe
Hast Du Dich für einen Leadmagneten entschieden? Dann wird es jetzt Zeit, dass Du Dich mit den Faktoren für ein erfolgreiches Freebie beschäftigst, dass Deine Interessenten auch tatsächlich anbeißen und in Leads konvertieren lässt (Conversion).
1. Gebe EIN Versprechen - und halte es
Visualisiere Deine Buyer Personas auf ihrer Recherche-Reise durch das Internet, auf der Suche nach dieser einen Lösung für ihr spezifisches Problem. Hast Du die Antwort auf ihre Fragen? Dann verpacke Dein Lösungsangebot in Form eines Leadmagneten als attraktives Versprechen - und löse es im Tauschgeschäft gegen ihre E-Mail-Adresse und Kontaktdaten auch ein.
Ein überzeugender Leadmagnet für Deine Zielgruppe ist Dein Ticket für den Vertrieb. |©Shutterstock
Frage Dich immer, was Deine potentiellen Kunden wirklich erwarten - und dann liefere! Das ist der wichtigste Punkt, wenn Du nicht nur kurzfristige Aufmerksamkeit erzeugen möchtest, sondern Deinen E-Mail-Kontakt letztlich zu einem vertriebsbereiten Lead weiterentwickeln willst.
2. Kostenlos - nicht umsonst!
Ja, bei Deinem Leadmagneten handelt es sich um ein Geschenk, dass Vertrauen erzeugen und Deine potentiellen Kunden mit hochwertigem Content für Dein Unternehmen bzw. Produkt erwärmen soll. Willst Du ihnen also Deine Inhalte als Aushängeschild für Deine Kompetenz zur Verfügung stellen, dann gestalte sie auch entsprechend professionell. Achte dabei auf ein ansprechendes Design und Wording.
3. Sorge für einen unkomplizierten Download
Du hast inmitten des überwältigenden Angebots von Informationen im Internet nur wenige Sekunden, um Deinen Interessenten ihre Kontaktdaten für Deine Marketing-Zwecke zu entlocken. Deshalb wedele nicht allzu umständlich mit dem Leckerli vor ihren Augen herum, sondern komme möglichst ohne Umwege zur Sache: Deine Website-Besucher interessieren sich für Deinen kostenlosen Download? Lasse sie downloaden, sobald sie ihre E-Mail-Adresse dafür zur Verfügung gestellt haben.
Nachgefragt: HubSpot erklärt, was Du bei Deiner Lead-Generierung beachten solltest
4. Schnelle Anwendbarkeit
Deine potentiellen Kunden wünschen sich schnelle Antworten auf ihre Fragen. Halte sie deshalb nicht mit ellenlangen E-Books hin, die Seite um Seite Deine vielseitige Kompetenz belegen sollen, sondern bereite Deine Inhalte kompakt auf. Knackige Infografiken, aktuelle Tipps aus der Branche und frische Ideen können Deinen Leads an dieser Stelle einen echten Mehrwert bieten und für Dein Sales-Team weiterentwickeln.
5. Beziehung aufbauen
Last but not least, nutze die Chance Deines Leadmagneten dazu, Deine Interessenten auf persönlicher Ebene zu treffen. Wie machst Du das? Nein, Du sollst Sie nicht sofort zum Beratungsgespräch einladen, sondern auf eine persönliche Ansprache achten. Sei authentisch, nahbar und hinterlasse einen positiven Eindruck bei Deinen Lesern. Schließlich könnte das der Anfang eines guten Deals sein.
Fazit
Wenn Du die Inbound-Strategie verfolgst, um Dich von den zunehmend ineffektiven Werbemaßnahmen im Online-Marketing zu verabschieden und Deine Zielgruppe stattdessen mit nützlichem Content und einer personalisierten Kundenpflege zu begeistern, vergewissere Dich, dass Deine verwendeten Inbound-Tools auch überzeugend sind. Ein Leadmagnet kann Dir als ein solches Instrument dienen und Deine Besucher zu potentiellen Kunden werden lassen. Dazu benötigst Du jedoch eine klare Vorstellungen von Deinen idealen Kunden - den Buyer Personas. Wir helfen Dir dabei.