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Leadmagnet: Klickstarke Beispiele für Deine Zielgruppe

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von viminds Online-Redaktion
21.10.2019
 | 
Lesezeit: 4 Minuten

Du weißt, dass Marketing-Offensiven im Umfeld einer wachsenden Werberesistenz zunehmend verpuffen. Was kannst Du also tun, um trotzdem auf Dein Unternehmen aufmerksam zu machen? Investiere in Dein Content-Marketing und wirf einen Köder aus!

Genauer gesagt, einen Leadmagneten. Und zwar den Bestmöglichen zu einem spezifischen Thema. 

Das erwartet dich:


Leadmagnet: Schnittstelle zwischen Content-Marketing und Vertrieb

Wer sich den wachsenden Stellenwert von Content-Marketing bewusst gemacht hat, wird über kurz oder lang auf den Begriff Leadmagnet stoßen - und dieses Instrument der Inbound-Strategie schnellstmöglich für das Generieren von potentiellen Kunden einsetzen wollen.

 

Was ist ein Leadmagnet? 

Solch ein Freebie meint ein hochwertig aufbereitetes Lösungsangebot für ein spezifisches Problem Deiner Zielgruppe. Idealerweise bettest Du Deinen Leadmagneten in einem thematisch passenden Blog-Artikel ein, der sich mit den Fragen Deiner Leser auf ihrer Buyer's Journey beschäftigt und einen kostenlosen Mehrwert in Aussicht stellt. 

Interessieren sich Deine Website-Besucher für Dein Angebot, werden Sie mit der Erwartung, hilfreiche Informationen zu bekommen, wahrscheinlich auf Deinen Leadmagneten klicken und ihre E-Mail-Adresse für den Download preisgeben. Vorausgesetzt, Du hast vorab eine Landing-Page mit einem Kontakt-Formular in Deinen Prozess der Lead-Generierung integriert. Dabei unterstützt Dich die Marketing-Automation

Mit einem Leadmagneten schaffst Du letztlich eine elegante Schwelle für Deine Besucher, die mit ihrem gewonnenen Vertrauen in Deinen Content in einen ersten Kontakt einwilligen und von weiteren passenden Angeboten Deinerseits profitieren können. Am Ende ihrer Customer Journey entscheiden sich diese erwärmten Leads bestenfalls für Dein Produkt. - Wenn Du denn den richtigen Leadmagneten gewählt und überzeugenden Inhalt abgeliefert hast! 

 

Welcher Leadmagnet passt zu Deiner Zielgruppe?

Welcher Leadmagnet zu Deiner Zielgruppe passt, kann an dieser Stelle natürlich nicht pauschal beantwortet werden. Schließlich sind die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe branchenabhängig. Dennoch wirst Du erste Anhaltspunkte festmachen, wenn Du Dich in Deine Nutzer bzw. in Deine Buyer Personas hineinversetzt.

Frage Dich:

  • Welches Thema interessiert meine Zielgruppe?
  • Wie kannst Du eine Lösung für ihr Problem kompakt zusammenstellen?
  • Womit kannst Du ihnen einen Wert bieten?

Kunden anziehen mit dem passenden Leadmagneten

Wecke die Neugier Deiner Interessenten mit einem attraktiven Leadmagneten. |©Shutterstock 

Du musst keine wissenschaftlichen Abhandlungen zum Thema Umsatz-Steigerung oder Kundengewinnung erstellen. Im Gegenteil, weniger ist hier tatsächlich mehr! Deine Interessenten haben keine Zeit für seitenlanges Wälzen und Du hast keine Zeit für ausufernde Content-Produktion. 

Denke eher an gut lesbare Infografiken, an ein knackiges Erklär-Video, an hilfreiche Empfehlungen, übersichtliche Checklisten und dergleichen. Deine Besucher wollen unmittelbar konsumieren, also serviere ihnen Ergebnisse!

 

 

Welche Leadmagneten gibt es? 

Grundsätzlich lässt sich zwischen passiven und interaktiven Leadmagneten unterscheiden. Möchtest Du Deinen Interessenten leicht verdaulichen Inhalt anbieten, der ihr Vertrauen in Deine Marke stärkt? Oder willst Du sie vielleicht etwas herausfordern und ihr Engagement steigern? Dann wären beispielsweise ein Quiz, ein Selbsttest zu einem Fachthema oder ein interaktiver Video-Kurs Deine Wahl für einen Leadmagneten. 

Diese Leadmagneten haben sich bewährt: 

  • Whitepaper
  • E-Book
  • Checkliste (Worksheet)
  • Arbeitsblatt
  • Guide
  • Toolkit
  • Selbsttest (Assessment)
  • Quiz
  • Produktempfehlung (Product Recommenders) 
  • Free Trial (kostenlose Testphase Deines Produkts)
  • Webinar
  • E-Mail-Kurs
  • Video-Kurs
  • Podcast
  • Challenge
  • Mind Map
  • Experten-Interview (Audio/Video) > Podcast
  • Umfrage 
  • kostenlose Kurzberatung
  • Erfahrungsbericht
  • Rabatt-Coupon
  • Anleitung (PDF)
  • Buchzusammenfassung

Nachgefragt: Ideen für Deinen Leadmagneten

 

 

3 Beispiele für Deinen Leadmagneten

Für welchen Leadmagneten Du Dich auch entscheidest, er sollte möglichst diese drei Komponenten Deiner Marketing-Strategie fördern: 

Für einen ersten Eindruck von attraktiven Freebies für Dein Content-Marketing kannst Du Dir die folgenden Leadmagnet-Beispiele ansehen.

 

Whitepaper

Ein Whitepaper bezeichnet im Online-Marketing eine Bündelung von Tipps und Empfehlungen zu einem spezifischen Thema. Als kleiner kostenloser Ratgeber soll er Deinen potentiellen Kunden einen inhaltlichen Mehrwert offerieren. 

 

Checkliste

An alles gedacht? Du kennst das wahrscheinlich: Man möchte beispielsweise eine große Kampagne anlegen, die Lead-Generierung ankurbeln oder gar das gesamte Unternehmen umstrukturieren. Doch hat man wirklich an jedes Detail gedacht, das zum Erfolg beiträgt? Eine Checkliste kann Dir genauso wie Deinen Interessenten die wichtigsten Meilensteine vor Augen führen.

Artikel-Tipp | Leadmagnet-Checkliste: In 5 Schritten zum Neukunden

Biete Deinen Interessen eine Checkliste als Leadmagnet an.

Eine Checkliste zu einem spezifischen Thema kann für potentielle Kunden hilfreich sein.  |©Kuno Creative

 

Selbsttest (Assessment)

Jeder testet sein Wissen hin und wieder gern. Deine Nutzer auch. Gib Ihnen die Möglichkeit, ihren Marketing-Wissensstand einzuschätzen, sie anschließend mit passendem Content zu füttern (Lead-Nurturing) und sie an Dein Unternehmen zu binden. Ein Selbsttest ist dafür ein spannender Anfang. Leadmagnet-Beispiel Selbsttest

Leadmagnet-Beispiel: Motivierte Deine Interessenten mit einem Selbstest zur Interaktion. |© NEW BREED

 

Fazit

Bringen wir die Sache auf den Punkt: Ein guter Leadmagnet macht den entscheidenden Unterschied für Dein Content-Marketing. Nützliche Inhalte bringen Dir für Deinen Umsatz wenig, wenn Du keinen Weg aufzeigst, wie Deine potentiellen Kunden ohne Werbedruck den Eingang in Deine Sales-Abteilung finden. Fühlen sich Nutzer von Deinem Freebie angesprochen und hinterlassen ihre E-Mail-Adresse für ihren Download, kann die personalisierte Kundenpflege beginnen. Deine Buyer Personas solltest Du dabei stets im Hinterkopf haben!

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