Das sind die 3 häufigsten Fehler bei der Leadgenerierung

von viminds Online-Redaktion
22.01.2020 15:46
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Lesezeit: 4 Minuten

Egal, ob Du ein B2B- oder B2C-Business betreibst - wenn Du Dein Unternehmen nachhaltig aufbauen willst, brauchst Du immer wieder neue Leads. Das Internet bietet viele Wege zur Leadgenerierung. Doch gerade online machen viele Unternehmen Fehler, die nicht nur teuer sind, sondern auch viel Zeit kosten. Wie Du diese Fehler vermeidest, zeigen wir Dir in diesem Artikel. 

Was Dich erwartet:

 

Leads - Vom Interessenten zum Kunden 

Angenommen, Du verkaufst Kreuzfahrten online. Auf Deiner Website gibt es zwei Optionen: eine Karibik-Kreuzfahrt und eine Mittelmeer-Kreuzfahrt. Stelle Dir vor, eine Person, die diese beiden Angebote gesehen hat, fordert weitere Informationen über die Mittelmeer-Kreuzfahrt an. Sie hinterlässt dafür ihre E-Mail-Adresse, damit Du ihr weitere Informationen schicken kannst. Diese Person ist ein Lead - ein Interessent und potentieller Kunde, der erstes Interesse an Deinem Angebot gezeigt hat.

 

 

Deine Aufgabe ist es, im ersten Schritt qualifizierte Leads zu generieren.

Oftmals erfolgt die Leadgenerierung über einen sogenannten Leadmagneten - auch Freebie genannt. Die Rede ist von einem kleinen Geschenk, das Deinem Besucher weiterhilft. Dieses Geschenk kann sich der Besucher kostenlos herunterladen. Im Gegenzug hinterlässt er seine E-Mail-Adresse und gelangt somit in Deinen E-Mail-Verteiler.

 

SEO-Checkliste TitelbildBeispiel für einen Leadmagneten (Cover).

 

Im nächsten Schritt gilt es, diese Leads in Kunden umzuwandeln. Dabei solltest allerdings die folgenden drei Fehler unbedingt vermeiden!

 

Wie Du die 3 häufigsten Fehler bei der Leadgenerierung vermeidest

Wenn Du Dein System einmal aufgesetzt hast, fällt es Dir leichter, online Leads zu generieren. Aber bis dahin kannst Du leider einiges falsch machen.

Deswegen haben wir hier die drei häufigsten Fehler bei der Leadgenerierung im digitalen Marketing aufgeführt, damit sie Dir nicht unterlaufen:

 

1. Der Leadmagnet ist nicht die optimale Vorstufe zum Angebot: 


Über einen Leadmagnet bringst du Blogleser oder Websitebesucher dazu, sich für Deinen Newsletter anzumelden. Wichtig ist, dass Du nicht irgendeinen Leadmagnet auswählst. Der Leadmagnet sollte ideale Kunden anziehen. Wenn Du Menschen anziehst, die nicht Deine idealen Kunden sind, werden diese Dein Angebot wahrscheinlich auch nicht kaufen. 

Starte mit Deinem Angebot und arbeite dann rückwärts: Was ist die ideale Vorstufe für Dein kostenpflichtiges Angebot?

Lies dazu auch: Leadmagnet-Checkliste: In 5 Schritten zum Neukunden? 

 

2. Der Leadmagnet ist zu lang oder bietet nicht ausreichend Mehrwert: 


Dein Freebie sollte leicht zu konsumieren sein und Deine Leads nicht überfordern. Trotzdem ist es wichtig, dass Dein Lead reichlich Mehrwert bekommt. Wie gut oder schlecht Dein Leadmagnet ist, hat direkten Einfluss darauf, wie gut sich Dein Angebot im Endeffekt verkauft. 

Checklisten, kurze Ebooks und Videoserien eignen sich beispielsweise wunderbar als Leadmagnet. Wenn Du eine Dienstleistung verkaufst oder Coach bist, kannst Du auch ein kostenloses Strategiegespräch als Freebie anbieten.   

 

 

3. Die Landingpage überzeugt nicht: 


Wenn Deinen Besuchern nicht klar ist, was der Nutzen Deines Freebies ist, werden sie ihre E-Mail-Adresse auch nicht dafür hergeben. Achte darauf, dass Du auf Deiner Landingpage ganz konkret auf den Nutzen Deines Leadmagneten eingehst. Was hat Dein Leser davon? 

Formuliere einen klaren Call to Action (CTA) und achte darauf, dass es auf der Landingpage nur eine Handlungsmöglichkeit gibt. Die gesamte Seite hat nur ein Ziel: Sie soll den Leser dazu bringen, sich den Leadmagnet zu holen.

 

Landingpage TOP-Checkliste

Beispiel für eine optimierte Leadmagnet-Landingpage.

 

Video: Leads generieren mit der perfekten Landingpage

 

 

 

Fazit

Die Leadgenerierung ist das A und O bei Deiner Marketing-Strategie, schließlich willst Du nicht nur wertvollen Content für Deine Zielgruppe liefern, sondern letztlich Interessenten zu Deinen Kunden machen. Vermeidest Du die oben genannten Fehler und verzeichnest stetig neue Leads in Deinem CRM, beginnt die eigentliche Arbeit: Diese Leads verwandelst Du als nächstes in Kunden. Wie Du das machst, hängt stark davon ab, wer Deine Kunden sind und was Du anbietest. Mache Dich dazu unbedingt mit Deinen Buyer Personas vertraut - Deinen idealen Kunden!

 

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