Du weißt nicht, welches CMS für Dich in Frage kommt? Wir helfen Dir.
Stattdessen kann die eigene Website im Handumdrehen mit Texten, Bildern, Videos und Grafiken ausgestattet werden und die Besucher können sich an einer ansprechenden und professionellen Website erfreuen.
Das erwartet Dich:
- Was ist ein Content-Management-System?
- Welche CMS gibt es?
- Web-Content-Management
- Blog-Publishing/News
- Social-Publishing/News - Kostenlose vs. kostenpflichtige CMS
- CMS-Vergleich: Vor- und Nachteile auf einen Blick
- Auf einen Blick: die wichtigsten CMS im Vergleich - Fazit - Welches Content-Management-System ist das richtige für meine Seite?
Die Vorteile eines fast jeden Content-Management-Systems (CMS) liegen auf der Hand: benutzerfreundliches Verwalten und Veröffentlichen, regelmäßige Aktualisierungen und Kommunikation. Doch wie so oft liegt der Teufel im Detail und nicht jedem ist auf den ersten Blick klar, wo genau die feinen Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen liegen.
Mit diesem Artikel wollen wir Dir einen CMS-Vergleich liefern; wollen Dir zeigen, welches CMS für welche Ziele am besten geeignet ist und worin die Vorteile der einzelnen Systeme liegen. Am Ende wirst Du selbst in der Lage dazu sein, zu entscheiden, welches CMS-System Deine Ziele am besten erfüllt.
Was ist ein Content-Management-System?
Bei einem Content-Management-System (kurz: CMS), handelt es sich um die Gesamtheit der Software-Produkte, mit denen ein Nutzer Webinhalte (z.B. Texte, Bilder, Grafiken) erstellen, bearbeiten, veröffentlichen und über einen längeren Zeitraum pflegen kann. Dieser Vorgang kann dabei ohne tiefer gehende Programmierkenntnisse vorgenommen werden, da durch die meisten CMS eine Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt wird, auf der die Website direkt angepasst werden kann. Zusätzlich können weitere Funktionen über sogenannte Plugins und Erweiterungen hinzugefügt werden.
Dennoch gibt es wesentliche Unterschiede innerhalb der Funktionsweise solcher CMS, denn nicht jedes Content-Management-System eignet sich für jeden Zweck. Daher wollen wir Dir kurz und knapp die wichtigsten Arten von CMS-Systemen vorstellen.
Welche CMS-Systeme gibt es?
Welche CMS gibt es?
Derzeit sind in etwa zwischen 250 und 300 verschiedene Content-Management-Systeme auf dem Markt frei zugänglich. Das Angebot ist dabei ebenso flexibel wie die Anzahl der existierenden CMS. Von einfachen Blog- bis hin zu komplexen Enterprise-Systemen. Wichtig ist dabei, das CMS auszuwählen, was Deine eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt. Du solltest Dir daher darüber bewusst sein, welche Inhalte und Ziele für Sie im Vordergrund stehen.
Insgesamt lassen sich drei zentrale Anwendungsfelder unterscheiden:
- Web-Content-Management
- Blog-Publishing/ News
- Social Publishing/ Communities
Das Web-Content-Management stellt das klassische Anwendungsfeld von CMS-Systemen dar, da es grundsätzlich darauf basiert, Inhalte zu erstellen und zu entwickeln. Eine wichtige Funktionsweise ist hier zumeist, dass durch eine komplexe Freigabemethode mehrere Personen auf das Backend der Website zugreifen können. Weiterhin zeichnet sich diese Art des CMS durch eine benutzerfreundliche Möglichkeit aus, die Inhalte der Website aufzubereiten.
Web-Content Management als klassisches Feld eines CMS
Blog-Publishing/News
Bei den sogenannten Blog-Publishing-Systemen steht hingegen das effiziente, schnelle und ansprechende Verwalten von Blog-Beiträgen im Vordergrund. Hierbei können Inhalte intern oder extern mit Social Media-Plattformen verknüpft und kategorisiert werden. Kommentar-Funktionen und eine zeitgesteuerte Veröffentlichung von Beiträgen sind dabei existentielle Funktionen.
Das Verwalten von Blog-Einträgen ist hier das A und O
Bei den sogenannten Social Publishing / Communities steht nicht nur ein einfacher Blog im Vordergrund, sondern es geht hierbei insbesondere darum, komplexe Online-Communities zu entwickeln. Komplex daher, da die entsprechenden Personen die Beiträge nicht nur lesen, sondern auch aktiv handeln sollen, wodurch größtenteils user-generated Content entsteht.
Komplexe Online-Communities lassen sich über ein CMS entwickeln.
Kostenlose vs. kostenpflichtige CMS
Bei den CMS-Systemen kann prinzipiell zwischen der quelloffenen, also Open-Source-Softwareprogramme, und kostenpflichtigen Systemen unterschieden werden. Der Unterschied besteht darin, dass bei quelloffenen CMS-Systemen der Programmcode frei zugänglich ist. Im Gegensatz dazu ist der Quellcode bei proprietären Systemen für die Nutzer nicht zugänglich. Das System muss erst als kommerzielles Produkt kostenpflichtig erworben werden.

Da diese Systeme, für die keinerlei Lizenzkosten anfallen, den kostenpflichtigen Systemen in keiner Hinsicht unterlegen sind, sollen in diesem Beitrag des CMS-Vergleichs quelloffene Systeme im Vordergrund stehen. Zu den bekanntesten Projekten gehören dabei WordPress, Typo3 und Contao. Da aber nicht unbedingt jedes CMS für jedes Ziel einsetzbar ist, möchten wir Dir im Folgenden kurz und knapp die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen diesen drei Systemen aufzeigen.
Das beliebteste CMS weltweit.
Contao
Als weiteres, sehr beliebtes CMS zählt Contao – ein kleines und sehr kompaktes System, welches durch seine klare und benutzerfreundliche Benutzeroberfläche, sowie durch das intuitive Backend, für dessen Benutzung keine tief gehenden Grundkenntnisse erforderlich sind, punktet. Contao eignet sich daher insbesondere für Websites von klein- und mittelständischen Unternehmen.
Vorteile:
- Das Backend unterstützt mehrere Sprachen
- Übersichtliche Verwaltungsansicht
- Benutzerfreundliche Oberfläche
- Zahlreiche Erweiterungen
- Kompatibilität zu Webstandards
- Vorkenntnisse über das System sind nicht zwingend notwendig
- Hohe Leistung auch bei hohen Besucherzahlen
- Benutzerfreundliche Pflege der Webseite
- Positive Sicherheitsbilanz
Nachteile:
- Unübersichtliche Struktur bei hohem Seitenumfang
- Für ein qualitativ hochwertiges Design sind umfassende Programmierkenntnisse notwendig
- Umständlichen Einpflegen bei hoher Anzahl an Inhalten
- Keine Unterstützung von mehrstufigen Workflows
- Vergleichsweise kleine Community
- Verhältnismäßig hoher Aufwand für Installation und Basiskonfiguration
Mit über 50 umgesetzten WordPress-Projekten haben wir uns zu Spezialisten mit diesem CMS entwickelt. Wir stehen Ihnen daher gern zur Seite, wenn Sie mehr zu WordPress erfahren möchten.
CMS-Vergleich: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Um Dir einen umfassenden Überblick über die einzelnen Vor- und Nachteile der CMS geben zu können, möchten wir Dir in einer ausführlichen Tabelle noch einmal zeigen, welches CMS welche Funktionen erfüllt, damit Du in Zukunft abwägen kannst, welches System das richtige für Deine Ziele ist:
Auf einen Blick: Die wichtigsten CMS im Vergleich
Die Tabelle verdeutlicht, dass das rundum perfekte CMS-System nicht existiert. Bei der Fülle an Funktionen, die ein solches System erfüllen muss, ist das jedoch kein Wunder. Viel eher kommt es darauf an, das CMS auszuwählen, welches Deinen persönlichen Anforderungen an das Projekt und an das CMS am ehesten entspricht.
In einer letzten Tabelle möchten wir Dir schließlich die einzelnen CMS-Systeme im direkten Vergleich vorstellen. Je nachdem, welche der genannten Kriterien für Dich besonders relevant sind, sollte es schließlich auch kein Problem mehr sein, das passende CMS-System für Dein Vorhaben auszuwählen.

Fazit – Welches Content-Management-System ist das richtige für meine Seite?
Bei der endlosen Anzahl an CMS-Systemen auf dem Markt gestaltet sich die Entscheidung, welches das richtige System für Deine Seite ist, als gar nicht so einfach. Das rundum perfekte CMS gibt es de facto nicht. Viel eher kommt es darauf an, die eigenen Unternehmensziele und seine Erwartungen an ein gutes CMS zu kennen und dementsprechend das passende System für sich auszuwählen.
Die Auswahl des richtigen CMS orientiert sich an Ihren Unternehmenszielen und Erwartungen.
Als CMS kristallisieren sich grade auf dem deutschen Markt WordPress, Typo3 und Contao als beliebte Varianten heraus. Alle Systeme sind kostenlos, plattformunabhängig und benötigen lediglich einen gängigen Browser, um Zugang zum Backend zu erhalten. Dennoch sind es die kleinen, aber feinen Unterschiede, in denen sich die einzelnen CMS unterscheiden.
Schlussendlich kommt es darauf an, die einzelnen Vor- und Nachteile der Systeme in Hinblick auf die eigenen Unternehmensziele abzuwägen und ein CMS zu finden, welches Deinen individuellen Ansprüchen gerecht wird.